Colombo Adriano

Adriano Colombo

Der Künstler Adriano Colombo ist in Mossano (Vicenza) 1940 geboren. Im kulturellen Klima der sechziger Jahre ist er nach unermüdlichem Zeichnen und nach längerer Suche schließlich bei der Skulptur angelangt.
Es hat eine ganz eigene Art mit Ton umzugehen: in keinem anderen Fall wird die Tonplatte um sich selbst gewickelt, um damit eine Form zu ergeben, – wie es hier der Fall ist. Auch die karikaturhafte Komponente ist neu: die Schwierigkeit besteht nicht nur in der Suche des neuen humoristischen Gesichtspunktes, sondern vielmehr auch in wie weit der mimikhafte Ausdruck in der Phase der Modellation erhalten bleibt – und hier liegt auch der ständige Vergleich zwischen Zeichnung und Skulptur.
Der Humorismus des Bildhauers kennt keinen Themenzwang, sondern läuft leicht und gutmütig über die Schwächen der Menschen hinweg, auf der Suche nach ihrer komischen Seite.

Am frühen Morgen des 23. Februar 2019 ist Adriano Colombo seiner Krankheit erlegen und verstorben.

Kunstwerke:

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Tripi Angela

Angela Tripi

Die Künstlerin Angela Tripi mit ihrem ältesten Sohn Giuseppe sowie dem Enkelsohn Gioele modellieren ihre einzigartigen Krippenfiguren aus Terrakotta in der sizilianischen Tradition. Die Charaktere ihrer Darstellungen sind jedoch mehr aus dem arabischen, und deshalb stimmen uns Tripis Kunstwerke ins Leben Jesu auf besondere Weise ein..

Die Lebendigkeit und Liebe fürs Detail faszinieren Fachleute für Kunst genauso wie spontane Liebhaber schöner Dinge. Tripi , die aus Palermo auf Sizilien stammt, arbeitet seit Jahrzehnten in ihrer Werkstätte im Zentrum von Palermo und entwickelt immer wieder gemeinsam mit Freunden der Krippen, Krippenfiguren und Krippensammlern neue Darstellungen für besondere Szenen.
Bei Kompatscher, sowohl in der Galerie als auch im Online Shop, finden Sie Tripifiguren von 10cm – 40cm, jede ein Einzelstück und handgefertigt.

Schon als Kind, betrachtete Angela Tripi stundenlang bunte Krippen auf dem Lande;
einzigartige Kunstwerke, die sie im Inneren besonders bereichert haben.
In jeder Krippengestaltung finden wir die Einfachheit des Regens, der großen Kälte,
des Geruches von Moos und Erde wieder. Magische Augenblicke, welche für ihre Kunst besonders wichtig sind.
Ihre frühen Werke widmete sie vor allem der Malerei, wobei sie aber ihre Liebe zur Bildhauerei nie aufgab; eines Tages, fand sie dann schließlich die Inspiration, verschiedene Krippenfiguren aus Terrakotta und Stoff zu realisieren.

Die ersten Skulpturen stellten typische Persönlichkeiten aus dem sizilianischen Alltag dar und lösten somit positive Reaktionen bei den Besuchern ihrer Werkstatt aus.
Die Kunstwerkstatt von Angela Tripi wurde im Laufe der Zeit zu einem familiär geführten Atelier, wo man heute noch, neben der Tradition, stets auf der Suche nach neuen Stilrichtungen ist.
Die Skulpturen der Angel Tripi repräsentieren vor allem Charaktere aus einem einfachen Milieu, so wie Bauern oder Obstverkäufer, umgeben von einem mysteriösen Hauch. Alle Figuren werden ausschließlich handgemacht und durch bunte Farben und Stoffe zu neuem Leben erweckt.

Kunstwerke:

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Sciascia Salvatore

Salvatore Sciascia

Salvatore Sciascia wurde 1956 in Apulien geboren. Seine Kindheit und Jugend verbringt er in Bozen, wo er bis heute lebt und arbeitet.

Er beschäftigt sich hauptsächlich mit Hinterglasmalerei und experimentiert dabei mit verschiedensten Techniken.
Stets daran interessiert, sich kreativ weiterzuentwickeln, sucht er die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. So kommt er in Kontakt mit der Kinderbuchillustration und gestaltet mehrere Kinderbücher. Sein Interesse und seine Phantasie im Umgang mit Materialien wie Holz, Glas, Eisen, Bronze und Karton sind groß und vervollständigen seine künstlerische Ausdrucksfähigkeit.
Sein Atelier in Bozen ist immer wieder Treffpunkt für verschiedene Künstler, die gemeinsam mit ihm arbeiten und Projekte entwickeln.

Er hat an Ausstellungen in Rom, Paris, Hamburg, New York und Johannesburg teilgenommen. Salvatore Sciascia malt Hinterglasbilder in traditioneller und experimenteller Technik
mit Tempera, Wasserfarben und Ölkreiden, ergänzt mit Gold und Silberfolien.
Außerdem bearbeitet er Objekte aus Glas mit der Technik der Sandgravur, und fertigt Lack-Emailarbeiten auf Keramik sowie Bronzereliefs.

Kunstwerke:

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Grunt Armin

Grunt Armin

„Weniger ist mehr“

Durch Spontaneität und wenigen Ansätzen,

meinen Werken mehr Ausdruck zu verleihen,

das ist mein Ziel.

Biographie
1969 *
1984-91 Besuch der Kunst- und Berufsschule in Gröden
1992 als freischaffender Künstler tätig

Ausstellungen:
St. Ulrich (I), Bozen (I), Mailand (I), Lecce (I),
Daetz-Centrum Lichtenstein (D), Unika Galerie St. Ulrich (I)

Symposien und Wettbewerbe
Holzskulpturen Liffol le Grand (F)
Saint Pierre de Chartreuse (F)
Steinskulpturen Caorle (I)
Schneeskulpturen Quebec (Can)
Schneeskulpturen Ischgl (A)
Schneeskulpturen Wolkenstein (I)
Eisskulpturen Fairbanks Alaska (USA)
Eisskulpturen Ottawa (CAN)
Eisskulpturen Moskau (RUS)

Kunstwerke:

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asdasd

Sumi Yasuo

Yasuo Sumi

Er studierte Wirtschaftswissenschaften und machte 1947 seinen Abschluss an der Universität Kansai, 1950 an der Universität Ritsumeikan.

1949 begann er seine Lehrtätigkeit an der heutigen Oberschule Yodo in Osaka, wo er 1954 Shozo Shimamoto kennenlernte, der ebenfalls dort unterrichtete. Shimamoto war fasziniert von Sumis natürlicher Begabung im wilden und ‚schmutzigen‘ Umgang mit Farbe und gewann ihn für die Gutai-Gruppe. Mit seiner Teilnahme an der Ersten Experimentellen Ausstellung im Freien in der Stadt Ashiya wurde Sumi im Juli 1955 offizielles Mitglied der Künstlergruppe Gutai.

Nachdem Jiro Yoshihara ihm in einigen wichtigen Urteilen sein Wohlwollen ausdrückte, fanden Sumis dichte und disharmonische Bilder bald allgemein Anerkennung ob ihrer instinktiven und spontanen Originalität. Yoshihara zählte Sumi in allen seinen theoretischen Abhandlungen, die er in den 50er und 60er-Jahren im Gutai-Bullettin veröffentlichte, zu den Hauptvertretern der Gruppe. Erstmals erwähnte er Sumi bereits im Gründungsmanifest der Gutai-Gruppe im Dezember 1956 in der Zeitschrift Geijutsu shincho wegen der Originalität seines Malstils – er verwendete einen Vibrationsrüttler, um die Farbe hektisch auf der Leinwand zu verteilen.

1959 zog Sumi mit seiner Frau Yoko nach Itami, einen Vorort von Osaka, wo er bis zu seinem Lebensende lebte.

Nachdem er der Gutai-Gruppe beigetreten war, wurde Sumi auch Mitglied des internationalen Art Club, dessen Hauptvertreter Taro Okamoto war. Beide Gruppen lösten sich später wieder auf, und im Jahr 1975 trat Sumi der Gruppe Artist Union bei. Shozo Shimamoto war der Hauptvertreter der Gruppe, die sich später einen neuen Namen gab, Art Unidentified. Sumi nahm an allen folgenden AU-Ausstellungen teil.

In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts konzentrierte sich seine Ausstellungstätigkeit vorwiegend auf Italien.

Sammlungen in Japan

Tokyo Metropolitan Art Museum, Kyoto National Museum of Art, Hyogo Prefectural Museum of Art (Yamamura Collection), Osaka National Museum of Art, Ashiya City Museum of Art and History, Miyagi Museum of Art, Fukuoka Art Museum, Shoto Museum of Art (Shibuya), Itami City Museum of Art, Kitakyushu Municipal Museum of Art, Chiba City Museum of Art, Tanabe City Museum of Art, Urawa Art Museum, Nakamoto Seishi Art Museum (Sendai), Gendaikko Museum, Itami Town Hall, Itami Hospital, Itami city Hotel

Kunstwerke:

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