Perathoner Erich
Perathoner Erich
1967 *
1983 – 1985 Kunstschule von St.Ulrich, Fachrichtung Bildhauerei
1985 Abschlußdiplom
1985 – 1987 Landesberufschule für Bildhauer in Wolkenstein
1987 Gesellenbrief Fachrichtung Holzbildhauer
1987 Beginn der selbstständigen Tätigkeit in der eigenen Werkstätte
1991 – 1994 Spezialisierungen an der Landesberufschule für Bildhauer in Wolkenstein
2006 … Lehrauftrag an der Landesberufsschule St.Ulrich im Fach Bildhauerei
Teilname an Wettbewerben
1995 Gestaltung eines Dorfbrunnens für die Raiffeisenkasse Wolkenstein
1997 Zweiter Preis für die Skulptur für das 100 Jahre Jubiläum „INAIL“ (Rom)
1994 Gestaltung eines Dorfbrunnens für die Stadt Brixen
2003 Wettbewerb Skulptur für die Mittelschule Predazzo
2004 Skulpturen für das Mahnmal gegen die Juden Deportation (Bozen)
2004 Gedenkskulptur Carabinieri für die Stadt Garbagnate Milanese (Italien)
2006 Wettbewerb Lebensgroße Holzfigur “ Fußballer Oliver Kahn“ (Deutschland)
2008 Wettbewerb Skulptur für das Naturparkhaus “ Puez Geisler“ (Südtirol)
2009 1 Preis Skulptur Hl.Franziskus für die Neue Kirche auf der Seiser Alm
2009 Skulptur zum 40 Jubiläum der Schutzmarke (St.Ulrich)
2010 Wettbewerb für eine Skulptur (Krankenhaus Rovereto)
2010 Wettbewerb für eine Skulptur (Kindergarten Taio)
2010 Wettbewerb für das Gemeindehaus Aldein
2011 Wettbewerb Unika Papst Skulptur für Bozen
2012 Wettbewerb Hoteleingang Cavallino Bianco (St.Ulrich)
Kunstwerke:
Nichts gefunden
Durst Josef
Josef Durst
Der Brixner Künstler Josef Durst war Vater der Phototechnik-Pioniere Gebrüder DURST …
In seinen Werken überwiegt der sensationelle Eindruck und die lyrische Transfiguration der Realität in impressionistischem Stil. Obwohl er ein darstellender Maler ist, hat ihn die künstlerische Suche zu innovativen Resultaten im lokalen Bereich geführt.
Kunstwerke:
Nichts gefunden
Shimamoto Shozo
Shimamoto Shozo
1928 Shimamoto wird in Osaka geboren
1948 Performance im Kintetsu Kaufhaus, Osaka
1953 Kunstausstellung All-Kansai (Ashai-Preis) / Erste Ausstellung der „Gruppe Genbi”, Galerie Asahi Biru, Kobe / Ausstellung des Vereins für moderne Kunst (Vereinspreis), Osaka
1954 Als Gründungsmitglied der Concrete Art Association “Gutai” schlägt er den Namen Gutai vor und nimmt in der Folge an allen wichtigen Gutai Ausstellungen teil. Gemeinsam mit Jiro Yoshihara gründet er Gutai.
1955 Bei der ersten Kunstausstellung des Gutai stellt er die experimentelle Arbeit “Camminate qui sopra” aus, eine revolutionäre Arbeit, die mit dem Körper erlebt und erfahren werden soll. / VII. Ausstellung der unabhängigen „Yomiuri“, Metropolitan Museum, Tokyo / I. Freiluft-Ausstellung moderner Kunst: „Herausforderung der Mittsommersonne“, Ashiya
1956 II. Freiluft-Ausstellung moderner Kunst, II. Ausstellung im Ohara Kaikan, Tokyo / II. Ausstellung “Gutai Open-air Exibition“, Ashiya /
Das bei der Freiluft-Ausstellung gezeigte Verschießen von Farbe durch eine Kanone veranlasst ihn zur Konzeption einer neuen Technik: das Schleudern von mit Farbe gefüllten Glasflaschen. Diese Technik zeigt er 1993 auf der Biennale von Venedig.
1957 I. Ausstellung “Gutai Kunst on stage”, Center Sankei, Osaka / Auf einer Bühne wird ein avantgardistischer Kunstfilm einer Gutai-Ausstellung gezeigt. Gleichzeitig werden zwei verschiedene, von Shimamoto gedrehte Filme projiziert. Es ist dies die erste Pionierarbeit im Bereich japanischer Music Concrete, die später vom Centre Pompidou angekauft wird. / I. Gutai- Ausstellung „Junge Talente des Asahi“, Lagerhallen Takashimaya, Osaka
1958 II. Bühnenausstellung Gutai, Center Asahi, Osaka; „The new painting in the world; Informal and Gutai”
1959 Action painting – Aufnahme der BBC, Festival “Arte nuova“: Ausstellung internationaler Malerei und Skulptur, Künstlerkreis, Palazzo Graneri, Turin. / 15 zeitgenössische japanische Künstler, eingeführt von Michel Tapié, Gendai Gallery, Tokyo.
1960 Internationales Festival „Cielo“, Dach der Lagerhallen Takashimaya, Osaka
1961 “Continuità e avanguardie in Giappone” Internationales Zentrum für Ästhetik, Turin.
1962 Einzelausstellung, Pinakothek Gutai, Osaka
1965 “Nul Negentienhonderd vijf en Zegtig”, Stedalijk Museum, Amsterdam
1966 II. “Salon International des galeries pilotes”, Kantonsmuseum der schönen Künste, Lausanne
1969 IX. Ausstellung für zeitgenössische japanische Kunst, Tokyo Museum, Tokyo
1970 Künstlerischer Leiter für “Più di mille spose ”, Pavillon Gutai, Expo Osaka
1972 Ausstellung in der Galerie Sobrad, San Paolo, Brasilien / Ausstellung in der Muramatsu Galerie, Tokyo
1975 Ausstellung “Mail Art”, Tokyo, Osaka, San Francisco / Er beteiligt sich an dem riesigen „Mail Art“ Projekt, das bereits in den 60er Jahren begonnen hat und das in einem dichten Netz aus rund 8.000 Briefwechseln 60 Länder miteinander verbindet.
1976 “Today’s Notion of Space”, Stadtgalerie, Yokohoma / “18 Jahre Gutai- Kunst” Kunstgalerie der Präfektur Osaka
1979 “After Yoshihara and Gutai” Museum für moderne Kunst, Kobe / „World Symposium Invitation Show“, Alberta, Kanada
1981 Kunstperformance, Zentrum für zeitgenössische Kunst, Osaka / Gemeinschaftsausstellung „Post War Art“, Museum für moderne Kunst, Tokyo
1982 “Toward the Museum of Tomorrow-Live Art Theater” Museum für moderne Kunst, Kobe
1983 Sechs Gutai Künstler, „Artist’s Union“, Stadtgalerie, Itami
1984 Performance, Galerie Hundertmark, Köln
1985 “Yoshihara and Gutai” 1954-1972 “Action Emotion”, Kulturzentrum Ashiya / Malerei: Informal, Cobra, Gutai, Kunstmuseum Osaka / “Advantgardekunst in Japan 1945-1965”, Museum of Modern Art Oxford / “ Gutai-Gruppe: Malerei und Aktion“, Museum für zeitgenössische Kunst, Madrid / Kollektivaussellung Gutai, Museum für moderne Kunst, Kobe / Kollektivaussellung Gutai, Museum Savremene Umetnosti, Belgrad
1986 “Avantgarde Japan 1910-1970”, Centre Georges Pompidou, Paris
1990 “Japan der Avantgarde”, Shoto Museum of Art, Tokyo / “Die Gutai-Gruppe der 50er Jahre”, Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Rom
1991 „Gutai – Japanische Avantgarde 1954-1965“ Institut Mathildenhöhe, Darmstadt / Kollektivausstellung Gutai, Galerie Sander, Darmstadt
1992 Parallel zur literarischen Aktivität bekleidet er das Amt des Präsidenten der Vereinigung von Künstlern mit Handicap und verwirklicht als erstes großes Projekt eine Vielzahl von Ausstellungen von Künstlern mit Handicap; dabei wird er von der wichtigsten japanischen Tageszeitung / “Mainichi Shinbun” gemeinsam mit der Schwester des Präsidenten Kennedy interviewt. / “Japanische Avantguarde Gutai”, Miyagi Museum of art, Miyagi / “Gutai I 1954-1958, Ashiya City Museum of Art & History, Ashiya / “Open Air Exibition: a new way”, Parc d’Ashyia, Ashyia
1993 Geladenes Mitglied der Gutai bei der 45. Biennale von Venedig / Performance Ausstellung Shozo Shimamoto, Sankaku Park, Fenice Gallery, Osaka / “Gutai II 1959-1965”, Ashyia City Museum of Art & History, Ashyia / “Gutai III 1965-1972”, Ashyia / “Gutai 1955-1956 The Contemporary Japanese art, Penrose Institute of Contemporary Arts, Tokyo / “Gutai Suite, Kirin Plaza, Osaka and Palais des Arts, Toulouse
1994 “Art Party and Works”, Hankyu Departement Store, Kobe / “Japanische Kunst nach 1945”, Museum of Art, Yokohama / Kollektivausstellung Gutai, Solomon Guggenheim Museum, New York / Kollektivausstellung Gutai, San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco
1996 Für seine pazifistischen Aktivitäten nach einem Treffen in Japan mit dem amerikanischen Atomphysiker Bern Porter, der die Atombombe von Hiroshima entworfen hatte, wird Shimamoto als Kandidat für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
1997 Als einziger japanischer Künstler nach der Meiji-Restauration erscheint sein Foto in Art History, herausgegeben von America Albums. / “Shozo Shimamoto Gutai Works”, Ausstellung und Performance, Galerie Hundertmark, Köln / “Scene of Crime”, Armand and Hammer Museum, UCLA / “Gravity” Kollektivausstellung Gutai, Nationalmuseum von Osaka
1998 Shimamoto wird als einer der vier größten Künstler der Nachkriegszeit weltweit gemeinsam mit Jackson Pollock, John Cage und Lucio Fontana für eine Ausstellung im MOCA von Los Angeles mit dem Titel “Out of Actions: Between Performance and Objects, 1949-19792 ausgewählt
Dieselbe Ausstellung wird auch im Österreichischen Museum für angewandte Kunst in Wien sowie im Museo d’Arte Contemporanea, Barcelona und im City Museum von Tokyo gezeigt
1999 Erneute Einladung zur 48. Biennale von Venedig gemeinsam mit David Bowie und Yoko Ono / “Gutai”, Galerie Nationale du Jeu de Paume, Paris / “Shozo Shimamoto Italian Festival”, Verona und Mailand / Projekt Heiwa no Akashi, Shin Nishinomiya Harbour, Hyogo
2000 Am Nishinomiya Yacht Hafen beginnt er das Werk “Friedensdemonstration”, welches Denkmal dieses Ortes für 100 Jahre sein wird.
Er veröffentlicht eine umfangreiche künstlerische Zusammenarbeit in Frankreich, gesponsert vom Museum Felissimo, das Werk wird am Sitz der UNESCO in Paris ausgestellt. / Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel “Unterbrochene Wege, Krisen der Darstellung und Ikonoklastie (revolutionärer Geist) von den 50er Jahren bis zum Ende des Jahrhunderts“ / “Sentieri interrotti, crisi della rappresentazione e iconoclastia nelle arti dagli anni Cinquanta alla fine del secolo”), Bassano del Grappa
2001 Shozo Shimamoto wird zum Japan Year London geladen, einige Werke werden von der Tate Modern angekauft (erste nicht orientalische Sammlung). / “Le tribù dell’arte” (“Die Stämme der Kunst”), KuratorAchille Bonito Oliva, Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Rom
2003 Erneute Einladung zur 50. Kunst-Biennale von Venedig (Extra 50)
2004 Performance mit einem Helikopter in Ronchi dei Legionari (Udine) als Pre-Event für die Biennale von Venedig.
Einzelausstellung “Shozo Shimamoto: von Gutai zu Proxima 1955-2004” in der internationalen Kunstgalerie Ca‘ Pesaro von Venedig und Performance “Nyotaku”, drei der realisierten Werke werden gekauft. / “Traces: body and idea in contemporary art”, National Museum of Modern Art, Kioto / Dieselbe Ausstellung wird im National Museum of Modern Art von Tokyo gezeigt
2005 Performance vom Hubschrauber aus sowie Einzelausstellung im Flash Art Museum von Trevi / “Gutai und Au”, Modena / “Size” – in Udine wird das kleinste Werk weltweit geschaffen und ausgestellt, hergestellt mit Hilfe der Nanotechnologie der Universität Ritsumeikan von Kioto. Es handelt sich um ein Bild auf der Borstenspitze einer Zahnbürste.
2006 Auf Einladung der chinesischen Regierung macht er eine Performance in Peking und ChangXing / “Zone Zero”, Museum Kunst Palast, Düsseldorf / “Zone Zero”, Museum of Modern Art, Saint Etienne /Einzelausstellung und Performance an einem Kranarm hängend auf dem Danteplatz in Neapel / Einladung nach Tokyo, um dort auf der Internationalen Kunstmesse auszustellen
2007 “Bottle crash”, Performance im Kreuzgang von San Nicolò, Lido von Venedig / “Felissimo”, Performance Hyogo Prefectural Diplomatic Establishment, Fashion Museum in Kobe / Einzelausstellung in der Galerie von Pier Giuseppe Carini in San Giovanni Valdarno / Teilnahme am Art Challenged Project, Peking / Präsenz am P3 Projekt für die Biennale von Venedig / Kollektivausstellung “Artempo” im Palazzo Fortuny, Venedig
2008 Performance unter Einbeziehung einer Gruppe von als Bräuten verkleideten Tänzerinnen mit Plastikbechern voller Farbe auf dem Kopf, Punta Campanella, Neapel / “Vento d’Oriente”, Ausstellung und Performance in Certosa di San Giacomo, Capri
Performance und Ausstellung “I colori della pace” von Shozo Shimamoto und Yasuo Sumi, Kuratorin Vittoria Coe,n im Museum Magi 900 in Pieve di Cento, Bologna / “Shozo Shimamoto, Samurai, Acrobata dello sguardo 1950-2008, Performance und Einzelausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst Villa Croce, Genua / Schaffung eines monumentalen Kunstwerks für die Expo 2010 von Shanghai
2010 “Gutai: Malen mit Zeit und Raum” im Museo d’Arte Moderna in Lugano
2011 “Bottle Crash”, Performance und Ausstellung im Palazzo Magnani, Reggio Emilia / Einladung zu zwei Performances im Moderna Museet in Stockholm. Dort interpretiert er die Performance mit der Kanone von 1956 und seine Bühnenperformance von 1957 neu. / Einzelausstellung in der Fondazione Morra, Neapel.
2012 Einzelausstellung in der Axel Vervoordt Galerie in Antwerpen
2013 Shozo Shimamoto stirbt am 25. Januar im Alter von 85 Jahren. / Vom 30.01. bis 15.02. findet eine wichtige Ausstellung der Gutai-Gruppe im Guggenheim Museum New York statt. / Zeitgleich findet eine Kollektivausstellung des Gutai in der Houser & Wirth Galerie in New York statt.
Kunstwerke:
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Senoner Klaus
Senoner Klaus
geb. 1968, besuchte die Kunstschule in St. Ulrich. Anschließend absolvierte er eine Lehre bei seinem Vater. Außerdem ist er Mitglied der Gruppe UNIKA.
Den strengen Formen des romanischen Stils einen liebevollen Ausdruck geben. Diesen Weg versuche ich bei meiner künstlerischen Arbeit zu gehen. Klare Linien in der Form und Antik-Bemalung geben meinen Arbeiten ihren unverwechselbaren Charakter.
Kunstwerke:
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Ruggiero Valentino
Ruggiero Valentino
Geboren am 6. November 1951 in San Liborio, einer Fraktion von Piano di Sorrento
Die Leidenschaft für das Land, die Valentino charakterisiert, ist sein Weg, dem Fortschritt und den Unannehmlichkeiten des modernen Lebens zu entgehen. Die Illusion, die Zeit in seiner Kindheit und Jugendzeit stoppen zu können, bewog ihn, alles zu bewahren, was ihn an diese Momente erinnerte.
In all diesen Jahren, die der Sammlung von tausend Gebrauchsgegenständen und landwirtschaftlichen Werkzeugen gewidmet waren, war er immer der Meinung, dass all dies zum Erbe vieler werden sollte.
Das Vergehen der Jahre wird schärfer und macht seine Bindung an die Erde immer stärker. In den Träumen von Valentino bleibt der Wunsch, die Verbindung zur Vergangenheit aufrechtzuerhalten, und die Sorge um den Kontakt mit der Natur.
Und heute, im Alter von 70 Jahren, hat Valentino es geschafft, diese bescheidenen Objekte, inspiriert von seiner Kreativität, in bedeutungsvolle Werke umzuwandeln, die Nostalgie auslösen, Botschaften übermitteln, uns zum Nachdenken bringen … zumindest ein wenig.
Kunstwerke:
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LoMeiHing Diana
Diana LoMeiHing
Diana LoMeiHing wird in Hong Kong geboren. Sie zieht nach Europa und studiert in Mailand. Dort ist sie Schülerin im Kunstlyzeum Liceo Artistico delle Orsoline
1978 Abschluss in Malerei mit Auszeichnung an der Accademia delle Belle Arti in Brera bei V. Ferrari und D. Manfredi. Im gleichen Jahr verteidigt sie ihre Diplomarbeit bei Raffaele De Grada zum Thema „Darstellung des Buddha: von der indischen zur chinesischen Darstellung“. In den Jahren der Vorbereitung auf den Abschluss bereist sie China und Frankreich und führt Studien- und Forschungsarbeiten zu den kulturellen und künstlerischen Überlieferungen des Orients durch.
Nach dem Abschluss an der Akademie der Schönen Künste von Brera besucht sie das Atelier von Luigi Lomato in Mailand, wo sie sich zunächst in der Ölmalerei, dann in der Bildhauerei den letzten Schliff holt.
1979 Ihre erste Einzelausstellung auf Einladung in der Goethe Galerie in Bozen.
1980-81 Sie erstellt Texte und Illustrationen für die „Ökologischen Seiten“ der Autonomen Provinz Bozen.
1982 Sie schreibt und kuratiert den Band “186 ricette e un metodo facile per la cucina cinese” vom Verlagshaus Arnoldo Mondadori, der ins Englische und Deutsche übersetzt wurde. Mit der deutschen Ausgabe dieses Buches gewinnt sie im Oktober 1986 auf der Frankfurter Buchmesse den Ersten Preis für illustrierte Bücher.
1984 Diana LoMeiHing schreibt das Drehbuch für einen Beitrag des italienischen Fernsehens RAI zum Thema chinesische Küche und Traditionen im Rahmen des Schulfernsehens „Dipartimento Scuola ed Educazione“ und unterstützt Regisseur Fantoni bei der Realisierung dieser Dokumentation in Mailand und Rom.
1987 Sie fertigt die Illustrationen, Aquarelle, für das Buch „Macrobiotica“ von Michio Kushi, Verlagshaus RED in Como.
1988 Sie wird im Catalogo Arte Moderna, herausgegeben von Giorgio Mondadori, angeführt.
1989 Sie beginnt ihre Tätigkeit als Designerin für das Textilunternehmen Tessitura Serica Molinelli in Como und entwirft exklusiv für Mark & Spencer, Großbritannien.
1995 / 1996 Sie nimmt auf Einladung des KIDP (Korean Institute of Industrial Design & Packaging) am Seminar “Design Advisory & Consultation Program” in Südkorea, bei Sudo Industrial Co. in Taegu und bei Seoul Products Co. Ltd. in Seoul teil. Sie ist auch Textildesignerin für die Doptik Ag, Zürich, Schweiz und für die Bon AG, Wahlstedt in Deutschland und Dänemark.
1997 Sie gestaltet die Titelblätter der Buchreihe „Paoline editoriale Libri“.
2000 Die Künstlerin hält Wahlkurse für die Studenten des Liceo Artistico delle Orsoline in Mailand. / Sie ist in die historische Mitgliederliste des EIF European Illustration Forum eingetragen.
2005 Sie gehört bis 2005 zum wissenschaftlichen Team der Associazione ITALIA-CINA (Vereinigung Italien – China).
Sie zieht nach Brixen und setzt ihre künstlerische Tätigkeit mit Ausstellungen in verschiedenen Orten Südtirols fort und als Dozentin für Malerei der Scuola UPAD, Palladium von Brixen.
2009 Sie wird Mitglied des Verwaltungsrates der Stadtgalerie Brixen.
2011 Illustriert sie das gesamte Buch „Il Giardino Segreto – Der geheime Garten – The secret Garden“ vom Verlagshaus Weger. Sie ist auch die Initiatorin des gleichnamigen Projekts, Ausstellung und Event im Garten Marzari des Hotel Elefant in Brixen, die erste derartige Veranstaltung überhaupt in Südtirol.
2012 Die Künstlerin Diana LoMeiHing gründet mit fünf weiteren Mitgliedern die Associazione Culturale Zero in Brixen und übernimmt deren Vorsitz, welche die open air Ausstellung/Event im Garten Marzari im Hotel Elefant kuratiert und organisiert: „Der geheime Garten – der lange Weg des Elefanten“, von Mai 2012 bis Jänner 2013. Bei einem Benefizabend in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum von Mailand, der Asian Elephant Foundation und dem WWF Italien werden Gelder zum Schutz des asiatischen Elefanten gesammelt; die Initiative wird mitgetragen von mehreren hundert Künstlern, Malern, Bildhauern, Graphikern, Kalligraphen, Dichtern, Fotografen, Musikern, Regisseuren, Karikaturisten, Archäologen, Freiwilligen sowie von Schulen in Südtirol und Mailand, der Kunstwerkstatt „Lebenshilfe“ in Bruneck, dem Bereich Kunsttherapie des Krankenhauses Brixen, dem Gefängnis San Vittore von Mailand.
Kunstwerke:
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Bayter Federico Romero
Federico Romero Bayter
Federico Romero Bayter wurde 1981 in Kolumbien geboren, studierte dann in Mailand an der Accademia di Brera und lebt heute in Genua.
Einzelausstellungen auf internationaler Bühne
2014 | Galerie Hofburg, Brixen
2014 | PERCEZIONE #PAESAGGIO Reggio Emilia
2013 | A TORINO Dajago Magazzino Culturale, Turin
2012 | GRABADOS F.I.G. Festival Internacional de Grabados, Bilbao
2012 | BAYTER-BRANCA-GIOVANROSA Galleria Rotta Farinelli Arte Moderna e Contemporanea, Genua
2012 | PENOMBRA Chiesa di San Rocco a Carnago, Varese
2011 | CAPRICHOS Galleria Federico Rui, Mailand
2010 | TECNICA MIXTA Galleria Roberto Rotta Farinelli Arte Moderna e Contemporanea, Genua
2009 | AMANECERES Galleria Nuovo Spazio, Piacenza (cured by Emanuele Beluffi)
2009 | DIBUJOS Y PINTURAS Galleria Roberto Rotta Farinelli Arte Modernae Contemporanea, Genua (cured by Vladek Cwalinski)
2008 | PERSONAL Galleria Il Triangolo, Cremona
2007 | ALLA SCOPERTA Galleria ArteSi, Ferrara
2007 | LABERINTOS DE SOLEDAD Galleria Ghiggini, Varese
2007 | GENOVA Galleria Roberto Rotta Farinelli Arte Moderna e Contemporanea, Genua
2007 | VI edizione Premio Ghiggini, Varese
AUSZEICHNUNGEN/PREISE
2006 | Premio Ricas, Mailand
2005 | IV Premio Internazionale Biennale d’Incisione, Città di Monsummano Terme
2005 | Premio Salon I di Brera, Mailand
2004 | Premio Arte Industria Triennale von Mailand
2003 | Helios Arts Award, Mailand
BEDEUTENDE GRUPPENAUSSTELLUNGEN
2013 | Olimpia ART Fair, London
2011 | 54° Esposizione d’Arte Internazionale Biennale di Venezia, Padiglione Italia (kuratiert von Vittorio Sgarbi), Padiglione Regionale Liguria
2011 | GOTHA, fiera di Parma – 2010 | CARTE DIPINTE, Bi-personale, Galleria Bianca Maria Rizzi, Mailand (kuratiert von Emanuele Beluffi)
2009 | Spinola Contemporanea. L’arte contemporanea incontra la dimora storica, Galleria Nazionale di Palazzo Spinola, Genua
2006 | Galleria Roberto Rotta Farinelli Arte Moderna e Contemporanea, Genua
2004 | Salon I di Brera, Mailand – 2004 | Immagini di Genova, Gemeinde Genua
2002 | Galleria San Fedele, Mailand
GEMEINSCHAFTSARBEITEN
Epson, Genoa calcio, Sampdoria
Kunstwerke:
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Negri Matteo
Negri Matteo
Matteo Negris (*1982) künstlerische Suche beschäftigt sich mit der Verwendung plastischer Materialien, die er eklektisch auswählt und dabei mit Materialien wie Stein, Keramik oder Kunstharz arbeitet. Pop-Art Farben – die er sehr gekonnt einsetzt – nutzen dem Künstler dabei als weiteres Ausdrucksmittel.
Aufsehen erregte der Künstler mit einer Serie von „Unterwasserminen“ aus glasierter Keramik und in typischen Pop-Farben gehalten, die den Objekten eine ganz eigene Leuchtkraft geben. Die „Bomben“ erwecken dabei den Anschein bizarrer Schmuckstücke, die durch ihre verführerischen Farben und Formen ihre ursprünglich gewalttätige Funktion absorbieren. Diese Trennung von Form und Inhalt erinnert an die Mechanismen der Sprache der Pop-Art. Durch die übergroße Reproduktion bekannter Motive, wurde die Aufmerksamkeit des Betrachters weg von der ursprünglichen Bedeutung des Dargestellten hin zu einer rein Ästhetischen Wahrnehmung gelenkt.
Nach der Serie von „Unterwasserminen“, widmete sich Matteo Negri der Schaffung eines neuen Zyklus von Werke, der sich mit den Formen der bekannten LEGO-Steine auseinandersetzt. Die farbigen Bausteine nehmen durch die ihnen innewohnende Möglichkeit des Bauens und Kreierens dabei die Rolle eines Archetypus der Kreativität ein, durch Ihre Transformation zu Kunstobjekten ändert sich ihre Wertigkeit. Über die Modifizierung und Manipulation des Ausgangsmaterials, werden die beliebten Bausteine zu einer Metapher für Subjektivität (l’Ego).
Matteo Negri lebt und arbeitet in Mailand. Nach Abschluss seines Studiums der Skulptur an der Accademia di Belle Arti di Brera, arbeitet der Künstler seit 2003 mit Galerien in Italien und im Ausland, in Paris, London und Berlin zusammen. Dabei realisierte er Installationen in Kunstgalerien, auf öffentlichen und privaten Plätzen und Kunstmessen.
Kunstwerke:
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